Die Wärmedämmung beginnt mit der Lage, Ausrichtung und Gestaltung eines Gebäudes und setzt sich fort mit der Wahl der Bau- und Dämmstoffe. Dabei kommt den Umfassungsbauteilen (Fußboden, Wänden, Fenstern, Dach) größte Bedeutung zu. Schluss mit Schimmel und Zugluft!
Die Wärmedämmung darf und sollte heute nicht mehr unterschätzt werden, da diverse Energiesparverordnungen zum ökonomischen Bauen und Wohnen nicht nur anregen, sondern viele Details auch gesetzlich regeln.
Ob innen oder außen, die Wärmedämmung ist nicht nur bei einem Neubau das A und O, auch in der Sanierung von Dächern oder ganzen Häusern wird auf entsprechende Wärmedämmung verstärkt geachtet. Das gestiegene Umweltbewusstsein und die Verknappung der zur Verfügung stehenden Ressourcen macht es jedem Bauherren zur Pflicht, höchstes Augenmerk auf eine solide, korrekte und funktionelle Wärmedämmung zu achten.
Egal ob man ein Haus mit Flachdach, Spitzdach, Walmdach oder Pultdach hat; eine Garage mit Krüppelwalmdach baut, ein Fachwerkhaus modernisiert oder einen Bungalow sanieren möchte; um die Wärmedämmung kommt man nicht herum.
Die optimale Wärmedämmung macht sich aber nach dem Bau eines Hauses auch im eigenen Geldbeutel bemerkbar; bei ungenügender Dämmung der Innen- und/oder Außenwände, des Dachs oder der Kellerdecke schickt man die Euro durch den Schornstein (oder die ungedämmten Wände). Nicht nur das Energie sparen ist bei der Wärmedämmung entscheidend, die Wärmedämmung eines Gebäudes ist der große Faktor, um den Wärmebedarf eines Hauses zu senken und somit in den Genuss der staatlichen Förderung durch die KfW-Bank zu kommen. Auch die nachträgliche Innendämmung ist im Programm Wohnraum modernisieren enthalten, sodass sie aus dem KfW-Programm 151 „Energieeffizient sanieren“ förderfähig ist.
Ob Altbau, Neubau oder Sanierung, eine Wärmedämmung lohnt sich immer. Geeignete und moderne Materialien für die Wärmedämmung stehen jedem Bauherren ausreichend zu Verfügung; das Angebot reicht von biologischen Dämmstoffen (Denkmalsanierung) über Glaswolle, Steinwolle, Styropore und weitere hochwertige Dämmstoffe zur Wärmedämmung.
Für jeden Einsatzzweck bekommt man das Richtige Produkt, egal ob man einen Fußboden, das Steildach, die Kellerdecke, das Dachgeschoss, Rohre für Kalt- und Warmwasser oder die Außenwand (Fassade) dämmen möchte.
Die preiswerteste Wärmedämmung ist die Dämmung beim Neubau eines Hauses. Dort werden Wärmeschutzmaßnahmen von Anfang an durch den Architekten konzipiert und können so sach- und fachgerecht durch den Montagebetrieb ausgeführt werden. Nachträgliche Isolierungen kosten immer mehr Geld, da an der vorhandenen Substanz in handwerklicher Arbeit manchmal auch improvisiert werden muss.
Kältebrücken zu vermeiden, ist das oberste Gebot. Durch eine Wärmedämmung wird so ein gemütliches Wohnklima geschaffen und auch noch Geld gespart. Die meiste Wärme verliert ein Haus über die Außenwände. Deshalb spart eine optimale Wärmedämmung im Altbau zwei Drittel Heizkosten ein, sofern auch die Heizung erneuert wird.
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